Angie Taylor- Angie hat schon im jungen Alter begonnen sich für Musik zu begeistern und neben den Instrumenten Klavier und Akkordeon den Bass für sich entdeckt. Nach ihrer Ausbildung zur Musikalienhändlerin besuchte sie die
“swiss jazz school” und studierte an der Popakademie in Mannheim “Popmusikdesign”. Neben Vorführungen auf der Musikmesse in Frankfurt, Bassprofessor Bassday
„Feel the Bass“ und verschiedenen Messen stand sie schon, neben Shows bei
Pro7 und
VIVA, für Künstler von
„DSDS“ (Alexander Klaws) ,
„Popstars“,
“The Voice” (Mic Donet) und „Starsearch“ auf der Bühne. Die Freelancerin arbeitet unter anderem mit Musikern wie
Gagey Mrotzek (Grönemeyer),
The Flames,
The Weather Girls,
Wyzard (Mothers Finest), den NDW Stars
Hubert Kah (Sternenhimmel),
Markus (Ich will Spaß) und
Joachim Witt. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Irland und im New Yorker
"BB King's Bluesclub" ist Angie als Bassistin, Songschreiberin und Produzentin unterwegs. 2012 war sie erste Gewinnerin des Helene Hecht Preises
“Beste Ausübende Künstlerin / Bereich: Populäre Musik” und bekam vom Lions Club Mannheim ein Stipendium für ihren elektronischen Liveact: Angie Taylor. Im April 2013 verlieh ihr die Kunststiftung Baden Württemberg den Kulturpreis in Form eines Stipendiums 2014 schließt sie ihren
“Master” in
“Performing Arts” an der Popakademie in Mannheim ab und ist mit ihrer Band und ihrem Liveact unter dem Namen
“Angie Taylor” unterwegs.
Angie Taylor Musik - Kunst – Performance
Wild, bodenständig und zu allem bereit. Das ist Angie Taylor. Dem Publikum wird nicht nur Musik, sondern ein Gesamtkunstwerk mit sensationeller Bühnenperformance aus Theater, Trashdance, und einer atemberaubenden Licht,- und Visualshow geboten. Soundscapes, Beats, Keyboards, Bässe, Drums, und Percussions werden von der Bassistin und Stimmperformerin Angie Taylor, zusammen mit ihrer Band, zu einer hypnotisierenden Reise durch die Welten des Progressive Techno, Tech House und Electropunk geformt. Soundbeschleuniger sind etwa Faithless, Daft Punk, Richie Hawtin, Jeff Mills, Prodigy und Deichkind. Ein Crossover aus akustischen und visuellen Sensationen, der die Sphären des Weltlichen verlässt: eindrucksvoll, ausdrucksstark, grenzüberschreitend…
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Die Musiker sind maskiert und bemalt. So gehen sie am besten aus sich heraus und können sich hinter einer Maske verstecken, um ihren Tribalismus freizulassen. Es ist nicht wirklich klar WER denn da genau am Instrument steht. Die männlichen Musiker spielen häufig mit freiem Oberkörper, sind maskiert und mit rituellen Zeichen bemalt. Dies knüpft an unsere Urtriebe, Kampfeslust und Religiosität an, um den Spirit zu vermitteln und einen Teil davon auf der Bühne auszuleben.
Ich beginne mit einem kurzen Intro, das den Stil und die Philosophie des Acts widerspiegelt, bevor ich auf Konzepte, mediale Hauptpunkte, Stilschöpfung und Stilkommunikation des Projektes eingehe.
Folgender Text “Elektrowelten zum Abtauchen” wird bei diversen Konzerten und Kunst-Installationen als Intro von ANGIE TAYLOR intoniert.
Die Philosophie dieses Projektes aus den Augen der Künstlerin wird in folgendem Text beschrieben: „Mit schnellen Beats den Alltag entschleunigen“
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Für viele FEEL THE BASS-Besucher war die junge Dame aus Mannheim einer der Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung. Unterstützt von einer dreiköpfigen Band plus einem Spezialisten für Visuals, legte Angie Taylor einen Bass-Teppich aufs Parkett, den man in dieser Form nicht jeden Tag zu sehen und zu hören bekommt. Uns hat der Auftritt so gut gefallen, dass wir unsere Rubrik BASS SPECIAL Angie Taylor widmen möchten. Bereits im Jahr 2010 war Angie Taylor bei FEEL THE BASS aufgetreten und schon damals hatte uns ihre damalige Performance so gut gefallen, dass wir beschlossen, sie für einen späteren Zeitpunkt wieder einzuladen.
Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen der bassenden Zunft liegt Angies Schwerpunkt weniger auf artistischen Kapriolen. Stattdessen setzt sie auf eine aufwändig angelegte akustische und optische Umsetzung ihrer Musik sowie ihrer künstlerischen Ideen.
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Die Band um Angie Taylor hatte sich – wie auch die Bandchefin selbst – für die Performance in futuristische Kostüme geschmissen. Die Haut wurde mit Neon-Farben bemalt und die Bühne bis auf wenige Floor-Spots komplett verdunkelt. Das Licht lieferten die künstlerischen Videos, die ein Beamer auf die hintere Wand der Main Stage warf, und die Band bewegte sich in den farbenreichen Lichtkegeln der Visuals. Durch die auf die Haut gemalten Neon-Striche sah die Angie Taylor Band mitunter aus wie eine Voodoo-Band: Gespenster, die sich zu den zum Teil Tekknoartigen Klängen rhythmisch bewegen.
Normalerweise kann man Angie ja nicht selten mit Ritter- Bässen bewundern. An diesem Abend jedoch vertraute sie ihrem weißen Fender Jazz Bass, dessen klassischer Ton das passende Fundament für ihre Performance lieferte. Dass die Dame, die übrigens ein Studium an der Popakademie in Mannheim als Background aufweisen kann, neben einer atemberaubenden Show auch richtig gut spielt, hat sie an diesem Abend einmal mehr unter Beweis gestellt. Wir wünschen Angie Taylor eine mindestens ebenso steile Karriere wie Lady Gaga! Übrigens: Das aktuelle Werk der umtriebigen Bassistin heißt „Fast Live“.
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Stipendium |
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Angie Taylor - Show