Levi John - Got to be me
Diesen Musikstil, der in Südamerika als „Spoge“ und „Gongon“ höchste Popularität erreichte, revolutionierte Levi John zusammen mit dem karibischen Star „Wush“, indem er europäische Einflüsse aus seiner Londoner Zeit mit seinen afrikanisch/ lateinamerikanischen Wurzeln kombinierte.
Noch heute gilt er als Erfinder des SOCA (Sound of Caribian Artists), die Hits „I love music“ und „SOCA Music“ sind bis heute unvergessen. Unabhängig von seinen Erfolgen als Sänger und Songwriter stellte sich Levi John mit 19 Jahren einer neuen Herausforderung und unterschrieb nach Abschluß der „London School of Performing Arts“ einen Vertrag bei einer amerikanischen Musicalcompany. Das Ergebnis war ein am Ende zehnjähriges Engagement bei den ganz großen Produktionen auf dem Broadway, New York. „Diese Zeit war für mich etwas ganz Besonderes, konnte ich mich doch als Sänger und Entertainer etablieren und lernen, eine ganz besondere und einzigartige Verbindung zu meinem Publikum aufzubauen“, so Levi John. Trotz Broadway-Verpflichtungen schrieb er weiter an eigenen Titeln und ging mit Polydor/Polygram Records eine Partnerschaft ein, die in dem Top20-Hit „Hey Honey“ und „Feel like Dancing“ gipfelte. Anfang der 90er beendete Levi seine Arbeit in New York und erhielt Engagements u.a. in der Jerry Lewis Show und in Las Vegas. Gleichzeitig verlagerte sich sein Schaffen als Künstler mehr ins Songwriting. So entstanden in seinem Haus in Florida Hits wie der Millionenseller „Sukumay Mama“. Als Performer stellte sich Levi John verstärkt in den Dienst von Karitativen Organisationen wie der „Care Organisation“ oder dem „Ronald MC Donald House“, das sich für hilfsbedürftige Kinder einsetzt. „Es war an der Zeit für mich, die Inspiration und Freude, die mir mein Publikum gegeben hat, auf meine Art zurückzugeben, also durch Musik“, erinnert sich Levi John. Nach der Jahrtausendwende war für das Multitalent die Zeit reif, wieder ins Studio zu gehen, um ein neues Album zu recorden. Zusammen mit Produzent Cliff Downs, dessen Team schon die Alben von Mariah Carey oder Boyz II Men veredelte, schrieb er zehn Popsongs vom Allerfeinsten, die mit ihrem vollen Sound und einer ungewöhnlichen Mixtur aus R&B, Jazz, Gospel und natürlich karibischem Pop Levi John von seiner besten Seite präsentieren. Das Ergebnis ist der Longplayer „Generations“, mit dem sich der Amerikaner mit der außergewöhnlichen Stimme nun zum ersten Mal auf dem deutschen Plattenmarkt vorstellt.
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